Donnerstag, 31. März 2016

Familienerbstück mit Geschichte ....

ACHTUNG!!!
Heute wird´s informativ ;-)

Das spinnen ist nahezu so alt wie der Mensch selbst und die Spindeln zählen neben Textilien zu den ältesten Funden der Archäologen. Im 19. Jahrhundert gehörte ein Spinnrad in jeden Haushalt. 

In der Regel waren es die Frauen des Hauses, die an den Abenden der kalten Jahreszeit auf dem Rad Flachs und Hanf versponnen. Aus dieser Zeit stammt wohl auch dieses gute Stück hier.


An diesem Rad sah schon meine Urgroßmutter, dann vielleicht noch meine Oma und ich selbst hab es von meiner Tante "geerbt", die wohl selbst nicht mehr gesponnen hat.


Denn mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts verschwanden die Spinnräder nahezu aus den Privatwohnungen und wurden von der maschinellen Produktion verdrängt. Aktuell erfreut sich das Spinnrad aber wieder größer werdender Beliebtheit. Zum einen ist es ein Dekorationsobjekt, das jedem Raum eine gemütliche Atmosphäre verleihen kann, zum anderen finden immer mehr Menschen wieder Gefallen an der Tätigkeit des Spinnens - ich gestehe ich gehöre zur ersten Kategorie :-) 



Aber es freut mich nun ein weiteres Stück Familiengeschichte bei mir zuhause zu beherbergen!

Ich hoffe dieser kleine lehrreiche Ausflug hat euch gefallen
Habt es fein
Sabine

11 Kommentare:

  1. Oh das ist aber ein tolles Erbstück. Das hat Geschichte und sieht toll aus.
    Liebe Grüße
    Silke

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  2. Liebe Sabine,
    das ist ein wunderschönes altes Stück, aber nun musst du unbedingt spinnen lernen, ich würde das sehr gerne können, hätte ich so was, ich würde sofort das Spinnen erlernen wollen.
    Liebe Grüße von Tatjana

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  3. Liebe Sabine,
    solche Erbstücke sind etwas ganz besonderes.
    Gerade wenn sie aus der eigenen Familie stammen, sieht man sie mit anderen Augen.
    Ich finde es sehr schön, dass du sie als Dekostück verwendest und nicht irgendwo unachtsam liegen lässt.
    Dafür ist das schöne Stück viel zu Schade.
    Wünsche Euch ein wundervolles sonniges Wochenende.
    Dicken Drücker,
    Manuela

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  4. Das sieht aber auch wirklich sehr schön aus.

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  5. mei OMA hat ah no eins ghabt,,,,
    aber i habs nit geerbt,,,,blääääär....

    hob no an feinen ABEND
    bussale bis bald de BIRGIT

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  6. Meine Oma hatte auch so eins. Als Kind hab ich darauf oft dicke, ungleichmäßige Wolle gesponnenen. Es hat sooo viel Spaß gemacht - ob die Wolle auch jemals verarbeitet wurde bezweifle ich. :P
    Heute hat es meine Mutter zur Deko zum stehen. Die sind scheinbar wirklich wieder voll in. ;) also mir gefallen sie :D
    Ganz liebe grüße, Martina

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  7. Familienerbstücke finde ich wunderbar. Leider ist bei uns nicht viel übrig geblieben - außer ein paar alten Bilder.
    So muss ich nun in mühevoller Kleinarbeit meine Schätze suchen gehen ;-) Okay, es macht ja auch Spaß, aber so ein Stück mit Geschichte ist halt doch was ganz Besonderes. Danke fürs Teilen!
    Habt es fein, ihr Lieben.
    Sonnige Grüße, Heike.

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  8. Na, und dies ist mal ein richtig schönes Spinnrad, mal nicht mit dem sonst so üblichen Drechselkram dran. Tolle Patina.
    Erbstücke, wie toll. War bei mir nix, nö, niente, nada, rien, so bin ich wohl zur Trödeltante und Trickserin geworden. A là verarmter Adel, hihi
    Viele freudige Tage, hab´s fein, Deine Méa

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  9. So ein altes Stück, das auch noch zur Familiengeschichte gehört, ist schon was Besonderes. Und dein Spinnrad ist auch noch ausgesprochen dekorativ. Vielleicht lernst du doch noch mal zu spinnen.
    Liebe Grüße
    Heike

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  10. Schöne Bilder und informativ ... das gefällt mir ;-)
    Liebe Grüße
    Dany

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  11. Tolles Idee mal über ein Spinnrad zu schreiben. Wir haben auch noch eins zu Hause an dem ich mich selber mal versucht habe. Leider ist das Wolle verspinnen gar nicht so einfach. Man braucht schon nen bischen Übung aber dann macht es total Spaß. Ausprobieren lohnt sich.

    Liebe Grüße
    Sulue

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